Achtsamkeit und Stressbewältigung ...
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in der Familie
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- Coaching für Kinder
im Leben
- MBSR (Volkshochschule…)
- Coaching
- Achtsamkeit und Selbstfürsorge für pflegende Angehörige
- Vorträge
in der Schule
- Achtsamkeit für Kinder und Jugendliche (AKiJu)
- Pädagogische Tage
- Workshops
- Vorträge
„Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein:
bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.
Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein
und fördert die Klarheit, sowie die Fähigkeit,
die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren.“
Achtsam leben und arbeiten ...
Achtsamkeit ist ein Weg,
eine Lebenseinstellung und eine Arbeitshaltung.
Sie fördert eine besondere Form von Konzentration und Bewusstheit – und ist eine Schulung des Geistes.
Achtsamkeit lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Erfahrungen im Hier und Jetzt, indem wir die Realität genauso wahrnehmen, wie sie in diesem Moment ist, ohne etwas verändern zu wollen und ohne zu urteilen.
Jon Kabat-Zinn
In der Achtsamkeitspraxis öffnen wir uns bewusst den momentanen Gefühlen, Körperempfindungen, Gedanken und Sinneseindrücken, seien sie angenehm, neutral oder unangenehm.
Eine achtsame Grundhaltung beinhaltet freundliches Interesse, Offenheit, Anfängergeist, Geduld, Dankbarkeit, Vertrauen und Mitgefühl uns selbst, anderen Menschen und allen Lebewesen gegenüber.
Das Kultivieren der Achtsamkeit ermöglicht uns neue Sichtweisen und andere Möglichkeiten des Erlebens und Handelns. Wir erfahren mehr innere Ruhe und können so Zugang zu mehr Lebendigkeit, Lebensfreude und zu den positiven Kräften im Leben finden.
Schon nach kurzer Zeit werden Negativschleifen im Denken leichter erkannt, schwierige Gedanken verlieren Schritt für Schritt ihre Macht und eine mitfühlende, liebevolle Haltung sich selbst gegenüber kann entwickelt werden.
Was ist das eigentlich: Achtsamkeit?
Jon Kabat-Zinn, einer der Väter und wichtigsten Lehrer der Achtsamkeit, erklärt Achtsamkeit so:
„Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen. Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert die Klarheit, sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren.“
Achtsamkeit bedeutet also, sich dessen bewusst zu werden, was im gegenwärtigen Moment geschieht. Oft sind wir gedanklich gefangen in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Wir reagieren automatisch oder nach alten Verhaltensmustern. Wir nennen das auch: Reagieren im Autopiloten.
In der Achtsamkeitspraxis öffnen wir uns bewusst unseren in diesem Augenblick vorhandenen Gefühlen, Körperempfindungen, Gedanken, Reaktionen und Sinneseindrücken, seien sie angenehm, neutral oder unangenehm. Es soll nicht etwas verändert oder erzeugt werden, sondern das, was ist, mit Wachheit, Neugier und Präsenz wahrgenommen werden.
Die Übungen der Achtsamkeit ermöglichen uns, eine neue Sichtweise und neue Möglichkeiten des Erlebens und Handelns. Wir erfahren mehr innere Ruhe, Selbstvertrauen, Lebensfreude, Klarheit und Gelassenheit. Damit haben wir ein Rüstzeug, um den Herausforderungen des Lebens kraftvoll zu begegnen.
Die drei grundlegenden Aspekte der Achtsamkeit sind:
- Bewusste Wahrnehmung (versus Auto-Pilot)
- der gegenwärtigen Erfahrung (versus Vergangenheit oder Zukunft)
- mit einer freundlich akzeptierenden Grundhaltung ohne zu urteilen (versus alte Denk- und Verhaltensmuster, Vor-Urteile).
„Achtsamkeit bringt uns in Kontakt mit der Fülle des Lebens
und der Einzigartigkeit jedes Augenblicks.“
Meibert, Heidenreich, Michalak